Gold war eines der ersten Metalle, das von Menschen bearbeitet wurde, lange bevor Kupfer oder Eisen geschmiedet werden konnten. Gold kommt in der Natur gediegen vor, ist sehr selten, kostbar und beständig. Deswegen wurde es schon in der Vorgeschichte zu Schmuck und für religiöse oder zeremonielle Zwecke verwendet.
Ringe aus Gold - ein Symbol der Ewigkeit
Nicht umsonst sind Ringe aus Gold als Eheringe bis heute sehr beliebt. Das liegt nicht nur daran, dass goldene Ringe sehr kostbar sind, die Form des Ringes selbst hat ebenfalls hohe Symbolkraft. Der Ring ist ein geschlossener Kreis ohne Anfang und Ende und steht damit für die Ewigkeit. Mit dem Tausch und Anstecken der Ringe aus Gold bei der Trauung drückt das Brautpaar aus, dass ihre Liebe so kostbar wie Gold und ohne Anfang und Ende wie der Ring sein wird. Ringe aus Gold sind aber nicht nur als Eheringe sehr beliebt, sie werden auch gern als Schmuck getragen, weil Gold sich gut bearbeiten lässt und nicht korrodiert. Wegen ihrer Kostbarkeit sind sie durch die Jahrtausende bis heute ein Statussymbol geblieben (und, nebenbei bemerkt, wegen des aktuellen Goldpreises auch eine gute Wertanlage). Ringe aus Gold sind sowohl bei Damen als auch bei Herren populär und in den verschiedensten Ausführungen erhältlich.
Interessante Fakten über Ringe aus Gold
Gold kann Legierungen mit anderen Metallen eingehen. Deswegen kennt man in der Schmuckindustrie verschiedene Arten von Gold.
- Rotgold
- Gelbgold
- Weißgold
- Grüngold
Die verschiedenen Farben werden durch den Zusatz unterschiedlicher Metalle erreicht. In Rotgold ist zum Beispiel ein Anteil Kupfer enthalten und in Weißgold Palladium oder Silber. Die Reinheit von Gold wird ursprünglich in Karat angegeben. Reines Gold hat 24 Karat. Ringe aus Gold mit 18 Karat enthalten von 1.000 Gewichtsanteilen 750 aus Gold. Die Ringe werden mit einem Stempel 750 gekennzeichnet. Goldringe mit 14 Karat enthalten 585 Gewichtsanteile Gold auf 1.000 Gewichtsanteile der Legierung und werden demzufolge mit einem Stempel "585" versehen. Dagegen enthalten 8-karätige Goldringe lediglich 333 Anteile Gold auf 1.000 Gewichtsanteile der Legierung. Ringe mit einem so niedrigen Goldgehalt werden meistens in industrieller Massenproduktion gefertigt. Theoretisch können Ringe mit jedem beliebigen Goldanteil gefertigt werden. Die Prägestempel sind freiwillige Angaben und stellen keine Prüfzeichen oder Gütesiegel dar. Übrigens verwendet der Goldschmied kein reines Gold, um daraus Ringe zu fertigen, weil es zu weich ist. Wenn sie täglich getragen würden, zeigten solche Ringe schon bald Gebrauchsspuren, die ihren Wert mindern würden.
- Rotgold
- Gelbgold
- Weißgold
- Grüngold
Die verschiedenen Farben werden durch den Zusatz unterschiedlicher Metalle erreicht. In Rotgold ist zum Beispiel ein Anteil Kupfer enthalten und in Weißgold Palladium oder Silber. Die Reinheit von Gold wird ursprünglich in Karat angegeben. Reines Gold hat 24 Karat. Ringe aus Gold mit 18 Karat enthalten von 1.000 Gewichtsanteilen 750 aus Gold. Die Ringe werden mit einem Stempel 750 gekennzeichnet. Goldringe mit 14 Karat enthalten 585 Gewichtsanteile Gold auf 1.000 Gewichtsanteile der Legierung und werden demzufolge mit einem Stempel "585" versehen. Dagegen enthalten 8-karätige Goldringe lediglich 333 Anteile Gold auf 1.000 Gewichtsanteile der Legierung. Ringe mit einem so niedrigen Goldgehalt werden meistens in industrieller Massenproduktion gefertigt. Theoretisch können Ringe mit jedem beliebigen Goldanteil gefertigt werden. Die Prägestempel sind freiwillige Angaben und stellen keine Prüfzeichen oder Gütesiegel dar. Übrigens verwendet der Goldschmied kein reines Gold, um daraus Ringe zu fertigen, weil es zu weich ist. Wenn sie täglich getragen würden, zeigten solche Ringe schon bald Gebrauchsspuren, die ihren Wert mindern würden.